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Freitag, 25. August 2017

Sex and Drugs and Rock n Roll

Sex and Drugs and Rock n Roll

 

Na gut, der Titel ist reißerisch, denn mit den Drugs hat man es als ältere Frau nicht so, es sei denn es handelt sich um selbst aufgesetzten Rumtopf.

Selbstgemachter Rumtopf

Was man braucht:
Glasbehälter mit verschließbarem Deckel oder Steinguttopf mit Deckel
hochprozentigen Rum
Früchte der Saison
Zucker
   
Im Juni geht es los mit Erdbeeren und Kirschen.
Die werden gewaschen und in den Topf geschichtet. Nicht zu viel, denn sie machen ja letztendlich nur einen kleinen Teil des Rumtopfs aus.
Darüber wird Zucker gestreut und dann Rum hinein gekippt, bis die Früchte ganz bedeckt sind.

Dann wandert der Topf an einen kühlen Ort.
Im Laufe des Jahres kommen noch weitere Früchte hinzu, die alle gewaschen und in kleine Stücke geschnitten werden müssen. Dazu natürlich immer Zucker.
Achte darauf, dass der Rum die Früchte immer ganz bedeckt.
Gut im Rumtopf machen sich noch:
Himbeeren, Pfirsiche, Aprikosen und Birnen.
Wenn du es gern würzig machst, kannst du auch noch eine Vanillestange, Zimtrollen oder Sternanis mit einfüllen.

Lass den ganzen Topf bis mindestens November ruhen.
Der Rumtopf lässt sich wie Likör trinken. Die Früchte schmecken genial auf Vanilleeis.
Aber denke daran, dass die Früchte nicht harmlos sind.
Man kann von ihnen entsetzlich besoffen werden. (Ich weiß, wovon ich rede ...)



Rock n Roll

Die echten Bill Haley Fans  sind eher eine Generation vor mir. Ich bin mit den Beatles und den Stones aufgewachsen. Die alten Beatles Songs waren für unsere aufmüpfige Generation revolutionär. Von "I cant get no satisfaction" gar nicht zu reden.

Ich wohne mit etlichen jungen Leuten zusammen, und muss oftmals lächeln. Aus ihren Zimmern schallen die Doors, Pink Floyd, Janis Joplin, Jimi Henrix & Co. Die Musik meiner Jugend scheint alterslos zu sein.

Ich persönlich höre eher Soundtracks von Filmen, Spielen und Serien. Die Serie Blacklist hat z.B. einen tollen Soundtrack. Außerdem bin ich Fan von Spielemusik wie Assassins Creed, Halo und Klassisches wie Final Fantasy.



Sex


Tja, das ist immer noch ein Thema. Ich für meinen Teil bin ja ohne Mann wunschlos glücklich. Meine Freundinnen leben eher in eingeschlafenen Beziehungen, in denen Empfängnisverhütung keine Rolle mehr spielt. Nein, ich gebe, obwohl ich verliebt, verlobt, verheiratet und verwitwet bin, keine Tipps für eine glückliche Ehe. Tatsache ist, man hat nicht immer jemanden parat, wenn einen Gelüste packen. Also ist jede(r) sich selbst der nächste.

Ich habe ja schon viel ausprobiert, was man so in einem Sexshop findet.
80% davon waren Fehlkäufe. Vibratoren, die stinken und lebensgefährlich giftig sind. Oder die an den falschen Stellen vibrieren, die gerne Batterien killen.
Oder Spielzeug als Metall, bei dem man sich fühlt wie die Eiskönigin. ;)
Oder Liebeskugeln, die nach einmaliger Benutzung ekelig sind.

In meinem recht amüsanten Buch "Sklavenpack - Eine Domina erzählt", gehe ich näher darauf ein:
Zitat:
Sex ist eintönig. Nicht, dass mein Mann und ich uns nicht attraktiv fanden, es war jedoch immer wieder das Gleiche. Mal von vorne, mal von hinten.
Wir hatten bereits Jahre zuvor versucht, Abhilfe zu schaffen.
Problem Nummer eins: langweilige Stellungen. Wer kannte sich damit aus? Das Kamasutra. Ein Blick ins Buch war natürlich anregend, aber wir beschlossen, dass wir keine indischen Akrobaten sind, sondern eher zur Kategorie der übergewichtigen Westmenschen gehörten. Deshalb ersparten wir uns die Zerrungen, Verrenkungen und die Stunden im Wartezimmer des Orthopäden und folgten den Ratschlägen des Kamasutras klugerweise nicht.
Nächster Versuch: Hilfsmittel. Wir bestellten einige Artikel, die einen nimmer endenden Orgasmus versprachen. Als wir gespannt das diskret verschickte Paket öffneten, entpuppten sich die Liebeskugeln als stinkende, rosa Plastikbällchen an einer Schnur, die sich nur widerwillig in diverse weibliche und männliche Körperöffnungen erführen ließen, und beim Herausziehen eher Befremdung als Lust auslösten. Danach waren die Dinger so ekelig, dass wir sie mit spitzen Fingern in den Mülleimer beförderten.

Ein Versuch mit Reizwäsche brachte wenig Erfolg, denn in der aus spitzenbesetzten Strippen bestehende Chinaware sah ich aus wie eine drittklassige Straßenhure. Außerdem riss von den Strumpfhaltern sofort einer ab. Von erotischem Prickeln keine Spur.
Also gingen mein Mann und ich zur Tagesordnung über. Normaler Kuschelsex – nicht sonderlich aufregend, aber befriedigend.
Zitat Ende
 

Irgendwann surfte ich wieder mal gelangweilt in einem Sexshop und fand endlich die Offenbarung:
Einen Auflegevibrator aus unbedenklichem Silikon, wiederaufladbar mit etlichen Vibrationssufen. Er heißt Bcurious von B Swish.

Das ist das gute Stück. Das Schöne daran: Kaum jemand erkennt es als das, was es ist. Die meisten halten es für eine Computermaus, wenn es harmlos irgendwo liegt und lädt. :)
Bcurious von B Swish - ein feines Teil.

 

Ich wünsche dir eine angenehme Zeit :)
LG Pat






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