Alltagstaugliche Tipps und Bücher, Bücher, Bücher

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Sonntag, 8. Juli 2018

Einmachzeit Gurken und Tomaten

Gurken und Tomatenzeit!


Hallihallo!
Ihr habt ja schon länger nichts mehr von mir gehört. Das lag daran, dass ich viel im Garten gewühlt habe. Mein Gewächshaus ist fertig, aber leider kämpfe ich noch mit dessen Dichtigkeit. Mein Carport hat sich zu einem Luxus-Häuschen gemausert. Er ist nun rundum geschlossen, hat eine Front mit einer Tür. Dafür habe ich 4 mm Doppelstegplatten benutzt, was richtig gut geworden ist. Demnächst bekommt das Häuschen noch einen Fußboden aus Betonplatten und Strom. Darin richte ich mir dann einen Schreibplatz ein, mitten im Garten und doch geschützt und windstill. Das wird toll. Näherer Bericht folgt.

Nun zum Thema.


Gurken einmachen


Ich habe Mini-Schlangengurken und Einmachgurken im Gewächshaus und im Hochbeet. Da kommt momentan eine richtige Gurkenschwemme. Die Tomaten im Glashaus und im Freiland lassen sich auch nicht lumpen und beglücken mich alle paar Tage mit pfundweise Tomaten. Wohin damit?

Letztes Jahr habe ich viele verschenkt. Aber dieses Jahr will ich alles konservieren. Ich hatte letztes Jahr schon mehrere Einlege-Brühen ausprobiert. Am besten geschmeckt hat meiner Tochter und mir:
500 ml Apfelessig
350 ml Apfelsaft
350 ml Wasser
6 EL Honig
300 gr Zucker
2 EL Senfkörner
Lorbeerblätter
2 EL Pfefferkörner, schwarz
Safranpulver oder -fäden, ersatzweise Kurkumapulver oder frischen Kurkuma.

Da man die Brühe ja nur braucht wenn wieder ein Schub Gurken kommt, habe ich oftmals das fertige Gemisch im Kühlschrank. Es lässt sich dort gut aufheben.
Ich stopfe die in grobe Stücke geschnittenen Gurken oder kleinen Gurken ins Glas, was eine echte Wissenschaft ist, denn man muss wirklich Tetris damit spielen. Dann kommen die Körner dazu, der Kurkuma und die Lorbeerblätter. Darüber die Brühe, bis die Gurken bedeckt sind (wichtig). Ich benutze Gläser mit Schnappverschluss (1 Liter). Die stelle ich dann auf einen Lappen in meinen Einmachtopf und koche sie 10 Minuten. Fertig.

Tomaten konservieren



Das ist eigentlich schnell erklärt, da ich das nach diesem Rezept mache.
Das habe ich gestern ausprobiert. Es ist etwas befremdlich die Tomaten schwarz werden zu lassen. 1 Stunde war zu viel, zumindest bei Umluft. Ich hatte frischen Majoran, Rosmarin und Thymian auf die Masse gelegt. Die waren mein Maßstab. Als die verbrannt waren und dementsprechend rochen, habe ich die Masse für fertig erklärt. Die Tomaten hatten zu diesem Zeitpunkt ganz wenige schwarze Ränder. Die Kräuter habe ich natürlich weggeschmissen. Nur das Basilikum hatte ich getrocknet und klein gehäckselt (Kaffeemühle) mit ins Öl getan, wie angegeben. Mit dem Mixer war die Masse schnell püriert.

Ich kann es verraten: Die Sauce schmeckt genial. Habe sie mit kochendem Wasser ein wenig verdünnt, denn sie ist sehr dick. Dann in Sturzgläser gefüllt. Ein ganzes Backblech voll Tomaten ergab zwei 360 ml Gläser und noch eine Tasse voll, die heute in den Risotto wandert.

Probiert es aus.

Bis bald
eure Pat








Sonntag, 15. April 2018

Frühjahrsarbeiten an Obstbäumen und anderem Gehölz

Mit einigen, gezielten Handgriffen das ganze Jahr Freude an Obstbäumen


Wenn der Gartenfreund/freundin/ abends müde, verschwitzt und dreckig auf den Sessel sinkt, hat das mit den notwendigen Arbeiten zu tun, die im Frühling im Garten anfallen.

Heute habe ich mich um meine Obstbäume und Sträucher gekümmert, denn ich bin glückliche Besitzerin von 2 Sträuchern Schwarze Johannisbeere, 1 Mirakose (Mischung zwischen Aprikose und Mirabelle) und 3 kleinen Apfelbäumchen.

Obstgehölze brauchen Pflege


Was die Apfelbäumchen angeht, habe ich heute mit Genugtuung festgestellt, dass sich die Mühe, die ich mir beim Pflanzen im Herbst gemacht habe, ausgezahlt hat, denn die Bäume sind unbeschädigt. Ich habe ärgerliche Wühlmäuse, die mich schon etliche junge Obstbäume gekostet haben. Im Winter fallen sie über deren zarte Wurzeln her. Deshalb habe ich bei der Pflanzung die Arbeit und die Kosten nicht gescheut, sie in geschlossene Wühlmauskörbe zu packen. Das Ganze war deshalb so hochpreisig, weil ich unverzinkten und unbeschichteten Hasendraht gekauft habe. Man könnte meinen, der sei billiger als der verzinkte oder mit Kunststoff ummantelte, aber dem ist nicht so. Wahrscheinlich weil der leicht rostende Draht so wenig gefragt ist. Aber man muss den nehmen, damit der Draht im Boden rostet und sich die Wurzeln, wenn der Baum größer wird, Platz schaffen können.

Nun denn, heute habe ich festgestellt, dass alle Obstgehölze von grauen und quietschgelben Flechten befallen waren. Angeblich schaden diese Flechten dem Baum nicht, aber ich sehe sie als Parasiten, die dem Baum auf jeden Fall Kraft nehmen. Deshalb war meine erste Maßnahme, eine Sprühflasche mit Wasser zu füllen, dazu ein paar Tropfen Neem und Teebaumöl. Damit habe ich die Flechten eingesprüht und dann mit einer alten Zahnbürste herunter gerieben. Das ging nach am Anfeuchten ganz leicht.

Angeblich nicht schädlich - ich mag sie nicht, und bekämpfe sie: Baumflechten


Bei dieser Behandlung habe ich die Ameisen gesehen, die den Stamm hoch krabbelten. Ein Zeichen, dass sich bereits Blattlaus-Kolonien darauf breit gemacht hatten.

Die Stämme waren schnell getrocknet. Danach habe ich die Stämmchen mit Leimstreifen geschützt. Das war eine höllisch klebrige Angelegenheit, aber es ist das Einzige, das den Bäumen dauerhaft hilft. Heute ist mir aufgefallen, dass sich der Klebstoff ganz leicht mit einfacher Gartenerde neutralisieren lässt. Einfach die Hände damit einreiben und dann waschen.

Die Mirakose blüht und wird von vielen Hummeln besucht. Die hat meine Behandlung nicht gestört. Die jungen Apfelbäumchen habe noch keine geöffneten Blüten. Ich musste mit meiner Zahnbürste sehr gut aufpassen, nichts abzubrechen.

Danach habe ich die Baumscheibe der Bäume und Sträucher frei gehackt. Weg mit dem Unkraut, das den Bäumen Nahrung entzieht. Nach einer Düngung mit einem mineralisch-organischen Dünger, den ich leicht unter geharkt habe, habe ich die Baumscheiben mit feinem Basaltsplit abgedeckt.

Fertig! Einige werden sicher sagen, dass das nach viel Arbeit klingt. Ja, das war es, aber macht man das im Frühling hat man das ganze Jahr Spaß an den Bäumen und eine schöne Obsternte. Die Pflanzen danken es einem.

Eure Pat


Freitag, 23. Februar 2018

Nun auch als Ebook - Die Gayhunger Trilogie

Gayhunger Collection 1-3 von Pat McCraw



Die Gayhunger Trilogie - nun auch als Ebook! 
Kindle Unlimited Nutzer lesen kostenlos:  
http://amzn.to/2CBNKx5

*****

Leseprobe:
Es klopfte an der Tür, die daraufhin direkt geöffnet wurde.
Angelo stand im Türrahmen, sicherlich einen Meter neunzig groß, bleich und wunderschön. »Hallo Arn. Ich musste dich doch einmal in deinem Club besuchen. Möchtest du mir nicht deinen talentierten Freund vorstellen? Tobias, oder?« Er lächelte wie eine Natter.
Arn war während seiner Rede näher zu mir gekommen und legte den Arm um mich.
»Vincent de Valentinois«, korrigierte ich den Besucher. Für ihn war ich kein Tobi oder Tobias. Ich spürte Arns Ablehnung fast körperlich.
»Angelo de Santisteban-Béjar.« Der Mann verbeugte sich förmlich und lächelte zu Arn. »Du hast offensichtlich eine Vorliebe für Adlige, nicht wahr, Wikinger.«...
Der ging nicht darauf ein. »Was willst du?«
Ohne seine Frage zu beantworten, stolzierte Angelo zwischen den Kleiderständern umher, nahm hier und da einen Ärmel in die schlanken Finger und begutachtete ihn.
»Ihr seid wirklich sehr talentiert, werter Vincent.  Eigentlich eine Verschwendung für einen ordinären, schwulen, Frankfurter Club. Ihr gehört nach Paris oder nach Madrid, wo ich derzeit wohne. 17. Jahrhundert? Ihr stammt aus der Zeit Ludwigs, des Sonnenkönigs? Man sieht es an Eurem Stil.«
Ich gedachte nicht, Arns Verflossenem unnötige Informationen über mich zu geben. Obwohl ich das Gefühl hatte, dass er bereits alles von mir wusste.
»Ich fühle mich hier sehr wohl, vielen Dank«, erwiderte ich.

Montag, 15. Januar 2018

Neuerscheinung: Historischer Vampir-Roman "Gayhunger - Viking" von Pat McCraw

Darf ich euch mein neues Buch vorstellen?


Gayhunger 3 - Viking von Pat McCraw


Für diese Geschichte war einige Recherche nötig, denn der Protagonist, der Vampir Arn Haraldsson wird mit seiner Vergangenheit im Jahr 993 konfrontiert.
Sein Freund, der französische Adlige Vincent, schlägt sich währenddessen mit der Dekadenz der Pariser Modewelt herum und steht dort seinen Mann.
Zwei sehr gegensätzliche Storylines, die aber durch die Liebe der beiden letztendlich vereint werden.

Gayhunger ist nichts für Homophobe.

Ich wünsche allen Fans der beiden heißen Vampire viel Spaß mit dem neuen Abenteuer.

Hier geht es zum Ebook Download (140 Seiten zu 1,99 Euro)



Sonntag, 7. Januar 2018

Diäten - Und jährlich grüßt das Murmeltier

Da ist er - der längst fällige Beitrag über meine Diäten: Meine Leckerli-Diät


Nennt es Ernährungsumstellung, nennt es Diät - wie auch immer, man will abnehmen.
Ich war in meiner Jungend ein 1,76 cm großes und 55 Kilo schweres Model.
Ja, man glaubt es nicht.

1975 - 40 Jahre und 40 Kilo mehr....

Kind 1: Auf 80 Kilo hoch. Kind geboren: 56 Kilo
Kind 2: Auf 85 Kilo hoch. Kind geboren: 57 Kilo
Kind 3: Auf 85 Kilo hoch. Kind geboren: 85 Kilo sind geblieben.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich in dieser Zeit extrem glücklich war. Glücklicher Frauen werden schnell moppelig. Tatsache ist, vom 3. Kind an brauchte ich das Essen nur anzusehen und habe zugenommen.

Inzwischen, 40 Jahre später, geht es darum die 90 Kilo zu halten.Über 90 Kilo fühle ich mich unglücklich, kurzatmig und unbeweglich. Ich habe keine Lust mich zu bewegen, weil es zu mühsam ist.

Es gibt so viele kluge Leute, die wunderbar vernünftige Ratschläge geben über Ernährungsumstellung, Diät-Süppchen und erzählen, dass SIE ja seit Jahren ihr Gewicht halten. Liebe Leute, ich glaube euch nicht. Oder man mag euch glauben, und gleichzeitig bedauern, denn ihr kennt nicht den irren Glücksrausch eines Schokoladen-Brunnens.

Davon darfst du während der Leckerli-Diät nur träumen. :)


Lassen wir den mal außen vor. Wir wollen gesund und fit bleiben, bis ins hohe Alter. Ich weiß wie man sich gesund ernährt, aber lasse mich hängen, schiebe persönliche Probleme und Stress vor, um mal so richtig reinhauen zu dürfen. Und das mache ich dann immer öfter und verliere die Kontrolle über meine Ernährung. Bis die Waage mir sagt, dass es Zeit ist die Bremse zu ziehen. Ratschläge, wie man das Gewicht hält, sind unrealistisch, wenn man sich selbst nicht beherrschen kann. Obwohl ich zu den willensstarken Menschen gehöre - beim Essen lasse ich mich schleifen.

Weihnachten liegt hinter uns und all die gut gemeinten selbstgebackenen Plätzchen von der Oma. Ich erinnere mich wehmütig an Zeiten in denen ich 4 Christstollen gebacken habe mit einer Unmenge von Butter. Die wurden nach dem Backen sogar noch dick mit Butter bestrichen. Jeden Adventssonntag wurde dann einer heraus geholt. Der an Weihnachten war besonders gut durchgezogen und schmeckte wie himmlisches Manna.

Vorbei, vorbei, man sucht stattdessen Plätzchen-Rezepte bei chefkoch.de ohne Fett, ohne Mehl und ohne Zucker und merkt, dass das keine Plätzchen mehr sind, sondern geschmacklose, bröckelige Fladen.

Wer meinen Blog verfolgt hat, weiß, dass ich einige vegane Wochen hinter mir habe. Auf tierisches Eiweiß  zu verzichten hat mir ein Plus von drei Kilo beschert. Haferflocken, volles Korn, Aufstriche aus Sonnenblumenkernen haben Kalorien ohne Ende. Inzwischen bin ich wieder zu normaler fast vegetarischer Ernährung zurück gekommen mit mageren Milchprodukten und gelegentlich Fisch. Fleisch finde ich ekelig, besonders in Anbetracht dessen wie die Tiere dafür gequält werden.

Okay, heute sitze ich hier - 7.1.2018 - und habe wieder 5 Kilo zugenommen und habe etliche halbherzige Versuche hinter mir von kleinen Tellern zu essen. Kleine Teller bringen nichts, wenn man sie 3 Mal voll lädt. Also muss meine Leckerli-Diät wieder her. Die Einzige, die funktioniert. Sie basiert auf einem Zähl- und Konten-System. Man ordnet jeden Lebensmittel eine Anzahl Leckerli zu. Das tägliche Konto beträgt 23 Leckerlis, was wenig ist, aber futtert man nur 23, nimmt man pro Woche ein Kilo ab. Anfangs geht das sehr schnell, nach einigen Wochen nimmt man langsamer ab, was normal ist.

Aber Abnehmen fängt im Kopf an.
Es muss der ECHTE Wille da sein, sich einzuschränken, auch wenn der Magen anfangs knurrt. Das hört nach ca. 3 Tagen auf. Dann hat sich der Magen verkleinert und jammert nicht mehr. Gleichzeitig setzt das diättypische Hochgefühl ein. Man möchte die Welt umarmen und möglichst oft über Leckerli reden.

Redet ruhig über eure Erfolge :)


Details zu meiner Leckerli-Diät:


Das Herzstück ist die Leckerli-Liste, die dir sagt wie viele Leckerlis ein Lebensmittel hat.
Du kannst sie hier downloaden. Es handelt sich um eine einfache Text-Datei. (virenfrei)

Es gibt noch einige Regeln:
1) Viel mehr trinken (Wasser und Tee) als essen.
2) Beim Essen hinsetzen, Essen lecker anrichten, genießen.
3) Nur essen, wenn man Hunger verspürt (Magenknurren).
4) Min. 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten vergehen lassen.
5) Wer wenig isst, sollte hochwertig essen. Bio-Qualität, kein weißes Mehl, keinen Zucker. (Es sei denn im Rahmen der Leckerli-Liste.)
5) Kartoffeln und Nudeln schlagen mit 2 Leckerlis zu Buche. Dafür kann man so viel essen wie man will.
6) Bewegung ist angesagt. Such dir etwas, das dir wirklich Spaß macht. Sei es Tanzen mit dem Schrubber, Springseil springen im Hausflur, Gymnastik im Wohnzimmer mit DVD, Rennen mit dem Hund. Egal was, Hauptsache es macht dir Spaß. Dinge, die keinen Spaß machen, hält man nicht durch.

Das wars eigentlich schon.

Wenn du noch Fragen hast, maile mir.

Viel Erfolg und liebe Grüße
Pat















Die Deutschen - ein defensives Volk

Zeit für Veränderung


Gestern geschah es, das sich mit einem Mitbewohner aneinander geriet. Es krachte richtig. Und ich habe mir überlegt, wie das passieren konnte.
Im Grunde ging es nur um eine Bezeichnung, mit der er mich ständig fremden Leuten vorstellte, und die mich auf eine Position hob, in der ich nicht sein will.
Es ärgerte mich, aber ich sagte jahrelang nichts. Irgendwann nahm ich ihn zu Seite und machte ihm klar, dass ich gekränkt bin, und bat ihn, damit aufzuhören. Für ihn war das Ganze ein Witz. Wortklauberei. Spinnerei. Er lachte über mich. Obwohl ich ihm vermittelte, dass es mir ernst war.
Und jedes Mal wenn ich ihn traf, machte er Witze darüber, schlug quasi in eine Kerbe, die er im Grunde nicht verstand, aber mich verletzte.
Wieder sagte ich ihm, er solle es seinlassen.
Ohne Erfolg.
Gestern rasselte es dann richtig, obwohl unsere Mitbewohner dabei waren. Ich sagte ihm, dass wenn ich ihm ernsthaft etwas sage, das mir wichtig ist, dann erwarte ich, nicht zum tausendsten Mal dafür durch den Kakao gezogen zu werden.
Die anderen stimmten mir zu.
Das ist der Weg: Problem erkannt, über das Problem gesprochen, Problem gebannt. Auch selbst wenn ich persönlich diese Sache nicht als Problem sehe. Es reicht, dass der andere es tut und verletzt ist. Also höre ich auf. Das nennt sich Rücksichtnahme und Akzeptanz der Meinung des anderen. Punkt.




Das Ganze hat mich zum Nachdenken gebracht. War es richtig, ihn überhaupt jahrelang gewähren zu lassen und nichts zu sagen? Man geht ja gern den Weg des geringsten Widerstandes.
Zunächst denkt man: "Ach egal, ich bin vielleicht zu empfindlich. Ich mache es mit mir selbst aus."
Dann: "Wenn ich etwas sage, vermiese ich die Stimmung und verschlechterte unser Verhältnis."
Als Nächstes: "Bin ich eigentlich dazu da, den anderen zu maßregeln oder zu erziehen?"

Diese Frage will ich dir mit einem klaren Ja beantworten. Denn wir leben in einer Gemeinschaft, in der sich niemand verändern kann, wenn man ihn nicht auf seine Fehler aufmerksam macht. Wenn man keine Grenzen setzt. Wenn man jedermann einfach nur gutmütig gewähren lässt und still vor sich hin leidet.

Gutes Beispiel ist ein Essen in einem Restaurant, das miserabel war. Der Kellner räumt ab und fragt standardmäßig: »Hat es geschmeckt?«
Sei ehrlich, wie oft hast du schon ja gesagt, obwohl es kalt und versalzen war?
Und du denkst, bin ich wirklich dazu da, den Koch zu erziehen?
Auch hier ein eindeutiges Ja.
Es mag sein, dass dein Essen an dem Tag Scheiße war, aber der Mann wird weiter so kochen, wenn man ihm nicht sagt: »Hör zu, das und das war schlecht. Ändere das, oder die Gäste werden irgendwann wegbleiben.«
Du bist es der Gemeinschaft schuldig, Missstände anzuprangern.




Und schon sind wir bei der Politik.
Wir, als deutsche Bürger, erleben im Moment, dass wir ausgenutzt werden. Und zwar von den Menschen, die es schaffen, bei uns ins Land zu spazieren, was keine große Kunst ist. Denn es legen in Afrika und im Nahen Osten ganze Dörfer zusammen. Damit schicken sie einen vermeintlich minderjährigen Mann ohne Papiere los, der ihnen den Weg ebnet. Danach setzen sich 10 oder 20 angebliche Verwandte in die Flugzeuge, um es sich für immer auf unsere Kosten in unserem Land bequem zu machen.
Statt diese Misstände lauthals anzuprangern, singen Politik, Medien und Gutmenschen halleluja. Unsere Willkommenskultur ist grenzenlos. Sie weiden sich darin »gut« zu sein, verstehen aber nicht, dass sie nur den Fremden gegenüber gut sind und ihr Land einen bitteren Preis bezahlt. Sagte nicht schon Peter Scholl-Latour so treffend: »Wenn mal halb Kalkutta aufnimmt, rettet man nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta.«





Die Frage ist, wie konnte das geschehen? Ich unterstelle der Kanzlerin noch nicht einmal Absicht. Sie beantwortet die Frage nach Asyl nur einfach mit einem Nicken, so wie sie seit 12 Jahren einfach alles aussaß, ohne die Folgen für Deutschland nur im entferntesten einzuschätzen. Und die Berater in ihrem Elfenbeinturm, die ihre Königin hochhalten, komme was da wolle, werden ihr sicherlich keine Artikel aus »Tichys Einblick« vorlesen. (Oder sind ihre wirren Emotionen ihre einzigen Berater? Niemand weiß es.)
Problem nur, dass eine Königin dafür sorgen muss, dass ihr Land nicht ausblutet. Das Volk erwartet Führungsstärke und nicht, dass eine Königin alles schleifen, und sich von den Verbrechern und Despoten dieses Planeten verarschen und ausnutzen lässt. Auf Kosten ihres Volkes.

Aber lassen wir mal die fehlgeleiteten Buntmenschen in Berlin außen vor.
Wir sind die Opfer dieser fehlgeleiteten Politik. Wir haben nun millionenfach junge Männer im Land, die nur Kampf und Krieg kennen. Die von ihrer mittelalterlichen Kultur geprägt sind. Denen ihre Religion sagt, dass sie Land und Frauen erobern und sich möglichst endlos vermehren sollen.
Und die bevölkern nun Deutschland in steigendem Maß. (Mohammed ist bereits der beliebteste Babyname in Essen, was uns eigentlich ein schrillendes Alarmzeichen sein sollte.)
Und diese Horden steht der deutsche Gutmensch gegenüber, der sich nicht einmal wagt zu sagen, wenn ihm das Essen in Restaurant nicht geschmeckt hat. Der gelernt hat gutmütig und friedlich zu sein. Dem aufgrund der EZB Misswirtschaft bisher keine Lücke im Kühlschrank entstanden ist. Der einfach nur Angst hat. Angst vor dem, was da eindeutig kommen wird.



Warum ich das hier schreibe?
Lernen wir doch erst einmal, zur Nachbarin, die sich ewig Eier ausleiht, nein zu sagen. Lernen wir hoch erhobenen Hauptes auch an Horden von Dunkelhäutigen vorbeizugehen. Wenn wir Angst haben, spüren diese Menschen das. Sie werden uns in Grund und Boden stampfen und uns ihre Verachtung aufgrund unserer vermeintlichen Schwäche spüren lassen. Erleben wir es nicht täglich anhand der »Einzelfälle«?

Wir müssen wieder lernen Nein zu sagen.


Was ist aus dem korrekten Deutschen geworden? Wo ist er hin? Der, dem seine Werte so wichtig waren, seine Gesetze, seine Ordnung?
Also besinnt euch, stählt euch, macht Sport, legt mal eure Handys weg und sprecht wieder mit den anderen, esst nicht so einen vergifteten Fertigfraß, lest gute Bücher, reinigt euren Körper und Geist. Und erinnert euch an die Stärke der Deutschen.
Wir haben nach zwei Weltkriegen auf dem Boden gelegen, das Land zwei Mal wieder aufgebaut und zu einer der stärksten Nationen dieser Welt gemacht. Und nun lassen wir uns unser Land und unseren Wohlstand kampflos wegnehmen? Nein! Stärkt euch für die Dinge, die da kommen werden. Solidarisiert euch mit denen, die gegen den Untergang des christlichen Abendlandes kämpfen.

Lernt wieder NEIN zu sagen!

Donnerstag, 4. Januar 2018

Pflanze des Monats Januar: Zitronen-Perlagonie

Zitronen, Zitronen, Zitronen


Wer hat nicht im Winter Luft auf das süß-saure Aroma und den tollen Duft?
Deshalb habe ich eine Zitronen-Geranie, oder auch Perlagonie.
Natürlich steht sie momentan im Winterquartier, frostfrei und hell, was mich nicht hindert, ihr ab und zu Blättchen für einen Tee, einen Kuchen oder einen Nachtisch abzuzupfen.
Aber Vorsicht, die Blätter haben ein starkes Aroma. Ein Blatt reicht, um einen Tee zu aromatisieren.

Meine Perlagonie ist sicherlich schon 10 Jahre alt. Wird sie zu groß, schneide ich sie einfach herunter. Sie hat schon massive Schnitte überstanden. Sie ist pflegeleicht und anspruchslos.

Mehr zur Haltung auf dieser schönen Page.

Zitronenperlagonie im Winterquartier.




* * * * *

Zitronenschalenaroma selbst gewinnen


Meinen nächsten Tipp, Zitronen betreffend, kann jeder nachmachen.
Ich kaufe grundsätzlich nur Bio-Zitronen bei denen eindeutig ausgewiesen ist, dass die Schale zum Verzehr geeignet ist.
Die gibt es heutzutage sogar in gut sortierten Supermärkten.
Es ist zu schade, die Schale davon wegzuwerfen.

Zitronenaroma zum Backen und für Nachtisch flott selbst gemacht.

Vor der Saftgewinnung, reibe ich die Schale ab und trockne sie auf der Heizung.
Danach kommt sie in ein luftdichtes Gläschen und wird für Nachtisch und beim Kuchenbacken verwendet. Die Zitrone muss danach natürlich zwingend in den Kühlschrank, bis man ihren Saft benötigt.
Ich habe festgestellt, dass das so gewonnene Zitronenaroma sehr viel besser schmeckt als künstliches Zitronenaroma oder dieser Zitronenzucker von Dr. Oetker oder Ruf. Natürlich wussten das auch schon die Hausfrauen von Annodazumal. Nur haben die Zitronenschale meist frisch abgerieben und nicht auf Vorrat gewonnen.

Viel Spaß mit dem zitronigen Winter 2018. :)
Deine Pat