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Samstag, 17. Mai 2014

Neuerscheinung: Duocarns - Nice Game


Brandneu!

Als Taschenbuch und Ebook!

Duocarns - Nice Game von Pat McCraw


Worum gehts?
Das Jahr 2119. Die Erde ist durch Überschwemmungen, Seuchen und Kriege gezeichnet. Trotzdem bleiben die Duocarns auf der Erde, um den Menschen zu helfen und Zeichen gegen die korrupten Großkonzerne zu setzen. Sie werden von Davids Freund, dem Hacker Nice, unterstützt. Alles läuft bestens, bis eine der machtgierigen Firmen mit allen Mitteln zurück schlägt.

Nicht nur auf der Erde wird Hilfe benötigt. Auf Sublimar droht eine parasitäre Krankheit, die Zivilisation zu vernichten. Tervenarius ist der Einzige, der das Schicksal des Planeten wenden kann. Aber der Preis, den er bezahlen muss, ist hoch. 

Duocarns - Nice Game ist der 8. Band der DUOCARNS Erotic Fantasy & SciFi Romance Serie.

*****

Leseprobe:

Nice lauschte auf die leisen Stimmen von David und seinem Freund, konnte jedoch in dem sonnendurchfluteten Raum nur deren Silhouetten durch die Milchglasscheibe sehen und kein Wort verstehen. Die beiden standen sehr eng beieinander.
Nein, es war ihm nicht möglich, sich darauf zu konzentrieren, Monster zu erschießen oder zu zerstückeln. Er beendete das Online-Spiel. Die Schmerztabletten verdüsterten seinen Verstand und wirkten nicht einmal sonderlich gut. Gequält fuhr er sich seitlich über das Gesicht, wo das Implantat mit seinem Organismus verbunden war. Es fühlte sich an wie ein beißender, brennender Fremdkörper. Nach den vielen Monaten hätte sich sein Fleisch längst daran gewöhnt haben müssen, aber sein Leib hasste die rechte künstliche Kopfseite, die Schulter und den Arm.
Wo war David? Er blickte wieder zur Tür. Das Blut schoss Nice ziehend in den Unterleib, als er die Gestalt seines Kollegen auf den Knien vor dessen Freund sah. Davids Bewegungen verrieten ihm genau, was dort geschah. Schlagartig trocknete seine Kehle ein. Sex im Büro. Das war heiß.
Die beiden bemühten sich, leise zu sein, das fühlte er. David leistete ganze Arbeit. Die Faust auf den Mund gedrückt, fuhr der Kopf des großen Mannes in den Nacken, der Hut rutschte hinab. Nice spürte dessen Lust und den Orgasmus fast körperlich, verstand auch, was David trieb, obwohl er selbst noch nie einem Kerl einen geblasen hatte. Lediglich die Silhouetten der beiden zu sehen, ließ viel Raum für eigene Phantasie.
Es war vorbei. Die Männer im Nachbarzimmer bewegten sich, sprachen wieder lauter. Blitzschnell nahm Nice seine Hand vom Schritt, wandte sich seinem Rechner zu und zog mit einem Gedanken einen Haufen Dateien auf seine Screens. Gleichzeitig fuhr er den Dolch aus seinem Arm und schnitt sich ein Stück von dem Etonutrid-Riegel ab, der in dem Chaos auf seinem Arbeitsplatz lag.
Er sorgte dafür, dass, als David und Tervenarius durch die Tür traten, sie ihn in aller Seelenruhe kauend, in seine Formeln vertieft, mit Kopfhörern auf den Ohren sahen.
Tervenarius musste gegangen sein, denn David setzte sich wieder neben ihn und wollte mit seiner Arbeit beginnen. Es war nicht Nices Art, sich in das Privatleben von anderen zu mischen. Nein, wirklich nicht. Aber das Erlebnis hatte ihn aufgewühlt. Nice zog die Kopfhörer von den Ohren. »Ist dein Freund weg?« Sein Kollege nickte.
»Er ist ein attraktiver Kerl.«
Nun wandte sich David aufmerksam zu ihm um. »Möchtest du mir etwas sagen?«
»Nein, ich ...« Doch, eigentlich schon. Ich freue mich für dich, dass du so einen tollen Mann gefunden hast. Du scheinst mir verdammt verknallt zu sein. Ich gönne dir das. Ähm, ja, das wollte ich mal loswerden.«
David lächelte und zeigte seine ebenmäßigen Zähne. Der Junge hat einen Schmollmund wie eine Frau, fuhr es Nice durch den Kopf. Kein Wunder, dass Typen wie der Löwenäugige scharf auf ihn sind.

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