Alltagstaugliche Tipps und Bücher, Bücher, Bücher

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Freitag, 25. Januar 2013

Blog Hop: Autoreninterview Pat McCraw

The Next Big Thing Blog Hop ist eine Möglichkeit für Autoren zu berichten, an welchem Projekt sie gerade arbeiten. Sie beantworten 10 Fragen zu ihrem nächsten Buch. Zusätzlich erwähnt man die Person, die einen vorgeschlagen hat, und nennt selber Autoren/Autorinnen, die als nächstes die Fragen beantworten.
Ich wurde dazu von Anja Ollmert eingeladen, bei der ich mich hiermit herzlich bedanken möchte.
Anja Ollmert, geb. 1966 schreibt seit einigen Jahren überwiegend Kurzgeschichten, Prosagedichte und spirituelle Texte. Sie lebt mit ihrem Mann im Herzen des Ruhrgebietes und hat drei erwachsene Kinder. Die Autorin arbeitet ehrenamtlich als geistliche Leiterin des katholischen Frauenverbandes kfd und ist Leiterin eines Kinderchores. In ihrem Debütroman "Aoife" verknüpft sie das persönliche Interesse an keltischer Mythologie und christlicher Tradition zu einer Fantasyromanze.
Hier geht es zu Anjas Homepage: http://anjaollmert.jimdo.com/

Von Anja eingeladen zu werden, hat mich besonders gefreut. Sie ist ein Engelchen, während ich eher das Teufelchen bin, wie das nachfolgende Interview wahrscheinlich zeigen wird *blinzel*:



Was ist der Arbeitstitel Ihres Buchs?
Der Titel ist "Der schwarze Fürst der Liebe"

Woher kam die Idee für das Buch?
Die Grundidee war meine Autobiografie. Ich gehöre zu den Menschen, die sich an ein Leben vor diesem Leben erinnern können. Zusätzlich hatte ich das Glück, dass das Schicksal meine damalige Partnerin und mich auch in diesem Leben zusammengeführt hat. Das erschien mir ein Buch wert. Beim Schreiben bemerkte ich ab einem gewissen Punkt, dass mir die Geschichte zu privat wurde. Ich habe deshalb mein Mittelalter-Leben ausgekoppelt, mit fiktiven Protagonisten garniert und die Geschichte anderweitig zu Ende geführt. Dadurch ist das Buch nun eine interessante Mischung aus Fiktion und Wahrheit.

Unter welches Genre fällt Ihr Buch?
Mittelalterlicher Liebesroman

Wie lautet die Ein-Satz-Zusammenfassung Ihres Buches?
Mittelalterlicher Liebesroman um eine Räuberbande, eine Heilerin, Männerfreundschaft, Schuld und Sühne.

Welche Schauspieler sollten Ihre Charaktere in einer Filmumsetzung spielen?
Bartel = Sean Bean, Rudger = Hugh Jackman

Werden Sie Ihr Buch selbst verlegen oder wird es vertreten durch einen Agenten?
Wird verlegt von Elicit Dreams.

Wie lange haben Sie gebraucht, um den ersten Entwurf Ihres Manuskripts zu schreiben?
Einige Monate.

Welche anderen Bücher würden Sie mit Ihrem Genre vergleichen?
Ich kenne keine mittelalterliche Liebesgeschichte, die erotische und homoerotischen Szenen beinhaltet.

Was sonst über Ihr Buch könnte das Interesse des Lesers wecken?
Es ist vielleicht die Mischung aus Fiktion und Wahrheit. Das Buch ist spannend, romantisch, erotisch - eine Mischung die besonders bei Frauen ankommt. Für sie ist es geschrieben.

Möchten Sie andere Autoren für das Interview nominieren?
Ja, ich gebe nun die Blogrunde weiter an Frank Schürmans, der mit seinem Buch "Golgrimms wundersame Welt" und "Jimmy - Der Dämon auf meiner Schulter" schon viele Leser in phantastische Welten entführt hat.

Hier gehts zu Franks Blog
http://golgrimm.blogspot.de

Montag, 14. Januar 2013

Ich geh ficken ...





Filmkritik von "Mann im Bad" und mein Fazit was schwule Literatur angeht
Als große Bewunderin männlicher Muskulatur habe ich mir gestern Abend den Film "Mann im Bad" mit Sagat angeschaut. Ich denke, dass dieses Werk sehr eindringlich und auch eindeutig die reale, schwule Männerwelt gezeigt hat. Er passt ausgezeichnet in meine Sammlung schwuler Filme, die mit klaren Bildern die Verhaltensweisen der homosexuellen Männer zeigen.

Schon seit Jahren beschäftigt mich die Frage warum es eigentlich die Frauen sind, die die schwulen Erotikbücher schreiben. "Mann im Bad" hat meine Theorie bestätigt, die ich eine ganze Weile mit mir herumtrage. Es kann sein, dass die homosexuelle Männerwelt nun empört aufschreit, aber mir scheint der Grund dafür die Sprachlosigkeit der Männer zu sein.

O.g. Film zeigt, wie ein Mann mit der Kamera seine Umgebung auffängt, völlig ungeschönt. Sein Freund hatte ihn zum Sex gezwungen. Als Folge davon schmiss er ihn aus seiner Wohnung, bevor er auf eine 1-wöchige Reise nach NY ging. So viel zur Handlung.

Danach beginnt die Cam-Odyssee des einen Mannes und die Fick-Orgie des anderen in der Bleibe seines verreisten Ex-Freundes. Der eine filmt in NY Busse, Straßen, langweilige Konversationen mit einer Filmemacherin, die in Bruchstücken unverständlich blieben. Es kommt ein Mann dazu - von irgendwoher. Der liegt irgendwann nackt vor seiner Kamera. Und dann fährt er im Taxi weg. Winkt. Einfach so. Der letzte Fetzen.

Fickorgie des Zurückgebliebenen: Mann sitzt im Park. Kommt Mann mit Hund und lächelt. Mann sagt: "Wo kommst du her? Hab dich hier noch nie gesehn." Antwort des anderen: "Ich wohn erst seit 2 Wochen hier." Dann gehen sie ficken. Oder: Mann spaziert auf Straße. Läuft einer vorbei und lächelt. Alsdann gehen sie ficken. Zwischendurch malt der rausgeschmissene Freund (Sagat, den man gelegentlich nackt sieht, was ja auch kein Fehler ist *grins*), ein Bild des Wohnungsinhabers auf dessen Rosentapete im Wohnzimmer. (Ich hätte ihn totgeschlagen.) Anschließend geht er ficken. Als Nächstes guckt er sich ein Foto seines Ex-Freundes an. Und geht ... ihr ahnt es. Falls ihr euch den Film mal anschauen wollt, ich werde jetzt nicht das Ende spoilern. Nur so viel: Es ist recht unspektakulär.

Zurück zum Thema: Mein Erotic Fantasy & Gay Romance Epos "Duocarns" hat 1550 Seiten. Wenn ich wirklich die schwule Realität dargestellt hätte, dann wäre die Geschichte auf 5 Seiten dezimiert worden. Mich, als Frau, schockiert dieser Sprachlosigkeit, denn für weibliche Wesen beinhaltet das gesprochene Wort eine unendliche Vielfalt Empfindungen auszudrücken. Es mag Männer geben, auch schwule Männer, die sich artikulieren können, die Seiten mit ihren Gefühlen und Gedanken - vielleicht sogar auch mit Dialogen vollschreiben. Jedoch nach Einsicht in all die homosexuellen Filme bin ich der Meinung, dass man mit der Gefühlswelt und dem Kommunikationsvermögen des schwulen Mannes nicht einmal einen Groschenroman füllen könnte.

In diesem Sinne: Ich geh ficken.... ;)

Dienstag, 1. Januar 2013

Illustrationen von Sialyxz


Eine brandneue Präsentation ihrer Grafiken:
Anime, Manga, Mens Love, Yaoi, Fanarts: