Alltagstaugliche Tipps und Bücher, Bücher, Bücher

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Freitag, 26. Dezember 2014

Weihnachts-Aktion: Der Duocarns Sammelband zum Kennenlernen

Weihnachts-Sonderpreis für den Sammelband mit drei schönen Fantasy-Büchern:
Duocarns – Die Ankunft
Duocarns- Schlingen der Liebe
Duocarns – Die drei Könige
Statt 5,99 Euro nur 99 Cent. 
Nur am 25., 26. und 27.12.14

Montag, 22. Dezember 2014

Mein erstes Buch! Aber wie? Tipps für Schreib-Anfänger!

Ich schreibe mein erstes Buch! Tipps für Schreib-Anfänger von Pat McCraw




Oftmals werde ich von neuen Autoren gefragt, welchen Weg sie wählen sollen, um ihre Geschichte zu Papier zu bringen und diese zu veröffentlichen. Viele fühlen, dass es nicht reicht, die Idee für eine Story im Kopf zu haben und diese irgendwie niederzuschreiben. Deshalb surfen sie durchs Netz in der Hoffnung auf hilfreiche Ratschläge.

Um es direkt vorneweg zu sagen: Es gibt keinen allgemeingültigen Weg zum Erfolg. Die Erfahrung zeigt, dass ein gutes, trendiges Buch zur rechten Zeit am rechten Ort sein muss, um ein Bestseller zu werden. Niemand kennt diesen Zeitpunkt.

 Um dieses gute Buch zu produzieren, müssen wir lernen den eigenen Gedanken die richtige Fassung zu geben, indem wir zunächst das Schreibhandwerk erlernen.
Optimisten, die glauben, dass das eine Sache von ein paar Tagen ist, muss ich enttäuschen. Beginnt man das »Abenteuer Schriftstellerei«, muss man damit rechnen in einen nie mehr enden wollenden Lernprozess einzutauchen, der unentwegten Fleiß erfordert. Als Autor in der heutigen Zeit braucht man Wissen über die Formgebung des Buches wie Spannungsaufbau, Grammatik, Perspektiven bis hin zu Kenntnissen in Social Media. Das schließt Marketing, Werbung, Umgang mit dem Finanzamt, lernen von speziellen Computerprogrammen uvm. mit ein.

Viele kommende Autoren haben den Wunsch sich nur um das Schreiben kümmern zu müssen und suchen deshalb einen Verlag, der ihnen die Vermarktung komplett abnimmt. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich nur bei einem Verlag zu unterschreiben, der folgende Konditionen in Aussicht stellt:
Er veröffentlicht Taschenbuch und E-Book.
Er zahlt dem Autor einen Vorschuss.
Er druckt eine Auflage des Buches.
Er übernimmt ein professionelles Lektorat und Covergestaltung.

Nur ein Unternehmen, das diese Konditionen bietet, ist meiner Meinung nach für den Autor erstrebenswert. Dieser Verlag wird auch für das Marketing und die Werbung sorgen. Solche Kapazitäten haben normalerweise nur Großverlage. Und diese für sich gewinnen, ist so selten wie ein Sechser im Lotto.

Kleinverlage, die das nicht leisten können, lohnen sich in der Regel nicht. Da ist der Autor mit Self-Publishing besser dran, auch wenn er die Investitionskosten für Lektorat und Cover dann selbst tragen muss.

Ganz wichtig: Verlage, in denen der Autor in Vorkasse gehen muss, sind INDISKUTABEL und als sogenannte DKZV (Druckkostenzuschussverlage) abzulehnen.

Ich selbst habe mich vor ein paar Jahren für das Self-Publishing entschieden. Glücklicherweise kam ich mit meinen ersten Werken in eine Zeit, in der Amazons KDP sowie Amazons Create Space seine Pforten für jedermann geöffnet haben.

Ich hatte eine Geschichte im Kopf, die ich niederschrieb. Bei diesem Buch schrieb ich enthusiastisch los, ohne eine Ahnung vom Handwerk zu haben. Als ich das Resultat in Händen hielt, dämmerte mir, dass das Geschriebene eher einem langen Schulaufsatz ähnelte, als einem reifen, belletristischen Werk. Also forschte ich nach Möglichkeiten, meinen Text zu verbessern.

Ich versuchte es zunächst mit Literatur. Die Auswahl der Schreib-Ratgeber ist riesig und verwirrend. Allerdings war ich kaum fähig, das, was ich dort las, auf die eigenen Worte anzuwenden. Also musste ein Lektor her, bzw. ein Lektorats-Coach, der mir alles erklärte.
Ich habe eine Menge Geld für diesen Schreib-Profi ausgegeben und muss im Nachhinein sagen, dass ich die Ratschläge und Tipps letztendlich auch ohne ihn herausgefunden hätte. Allerdings hätte mich das wesentlich mehr Zeit gekostet. Und Zeit hatte ich damals nicht. Zumindest meinte ich das.

Woher die Eile bei vielen Anfängern kommt, ist schwer zu sagen. Vielleicht hat sich ein riesiger Berg Geschichten angestaut, die einfach heraus müssen, egal wie. Man hat nicht die Ruhe, die Sätze einzeln zu feilen, sondern man schreibt in einer Art Fieber, als würde die Welt morgen untergehen. Den Hinweis, dass Bücher erst reifen müssen wie alter Wein, schlägt man in den Wind. Man will unbedingt wissen, was andere zu den eigenen Geschichten sagen, wird hektisch, macht Fehler und ist versucht, völlig unreife Werke auf den Markt zu werfen. Sehr schnell hat man sich seinen Autorennamen auf diese Art ramponiert, denn die Leser strafen einen unerbittlich für unausgegorenen Kram ab.

Die so verfassten Stories sind löchrig, denn man hastet durch die Handlung. Man möchte möglichst schnell viel loswerden und übersieht dabei, wie wichtig es ist auch scheinbar unwichtige Szenen in Ruhe auszuarbeiten und dazu zu benutzen, den Protagonisten noch mehr Leben einzuhauchen.
Man versteht anfangs nicht, dass die Dinge, die im eigenen Kopf sind, erst für den Leser nachvollziehbar sind, wenn man sie ausführlich und professionell zu Papier gebracht hat.

Um diese Professionalität zu erreichen, braucht man Hilfe. Und diese Hilfe ist in den wenigsten Fällen kostenlos. Man sollte bei diesen Ausgaben immer bedenken, dass Bücher verkaufen ein Geschäft ist. Und dass ein gutes Unternehmen erst einmal investieren muss. Kann man das nicht, sollte man die Veröffentlichung aufschieben und sparen, bis man sich einen Profi an die Seite holen kann.
Erst dann beginnt der wirklich elementare Lernprozess, denn der gute Lektor sieht sofort die Schwächen seines Schützlings. Er erarbeitet mit dem Autor das Buch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei dieser Zusammenarbeit am meisten gelernt habe. Und von Buch zu Buch wurde ich besser, meine Fehler weniger, die Kosten für den Lektor geringer.

Nun wirst du vielleicht fragen, wie man einen passenden Lektor findet, mit dem man harmoniert, und der zudem erschwinglich ist. Ich persönlich schwöre hier auf Mundpropaganda. Gefällt mir das Buch eines Self-Publishers ausgesprochen gut, schaue ich mir den Lektor an. Dieser bekommt dann mein Manuskript und macht ein Probe-Lektorat. An ihm kann ich recht deutlich erkennen, ob ich gerne mit ihm/ihr arbeiten würde. Ein bisschen Bauchgefühl spielt bei der Wahl des Lektors ebenfalls eine Rolle.
Ich für meinen Teil bevorzuge weibliche Lektoren, einfach deshalb, weil ich für Frauen schreibe.

Wie du siehst, liegt mir Lektorat besonders am Herzen. Warum? Der Markt wird momentan überschwemmt mit zusammengeschusterten Büchern von Self-Publishern, die so schlecht sind, dass viele Leser sich weigern überhaupt noch das Buch eines SPlers in die Hand zu nehmen. Das schadet der ganzen Self-Publisher Branche. Man sollte, auch wenn ein paar vermeintlich leicht verdiente Euros winken, penibel und perfektionistisch sein und die eigenen Bücher bestmöglich gestalten. Buchsatz und Grammatik müssen stimmen, das Cover sollte von einem Profi ansprechend gestaltet sein, denn es vermittelt den ersten Eindruck. Ein selbst fotografiertes Foto mit einem Titel reicht in den wenigsten Fällen und wirkt kaum Verkaufs fördernd.

Denke daran, dass der Leser zu Gast in deinem Buch ist, und bemühe dich, ihm seinen Aufenthalt mit einer angenehmen Darstellung, sanft getöntem Papier und unterhaltsamen Geschichten so komfortabel wie möglich zu machen. Ein so behandelter Gast kommt gerne wieder. Sei ein guter Gastgeber!

Was du jetzt von mir gehört hast, lässt dich vielleicht abwinken und deine Absicht ein Buch zu schreiben neu überdenken.
Nein, Bücher schreiben ist kein Zuckerschlecken. Es kostet Zeit und Geld, verursacht eine steife Wirbelsäule, aber es macht verdammt viel Spaß. Und wenn man dann ein so hart erarbeitetes Buch in Händen hält und die begeisterten Kommentare der Leser liest, ist das der Lohn für die ganze Müh und Plag, völlig unabhängig davon ob das Buch ein Bestseller geworden ist oder nicht.
Denn daran kann man ja weiter arbeiten. Stimmt’s? :)

Eure Pat McCraw



Bücher, die mir geholfen haben:
Manfred Plinke: Miniverlag Verlagsgründung, Selbstverlag, Kleinverlag, Verlagsmarketing

Heinz W. Pahlke: Buchsatz für Autoren

Susanne Strecker: Schreibstil-Ratgeber für Autoren




Samstag, 13. Dezember 2014

Es geht weiter: Duocarns - Edoculus Kapitel 5





Er hatte so lange geschlafen. Trotzdem erfasste Terv nach seinem Erguss die Müdigkeit mit voller Wucht. Mit geschlossenen Augen, weiterhin auf Knien hinter seinem schwer atmenden Schatz, streichelte er Davids Rücken, zog mit den Fingerkuppen die definierte Muskulatur nach. Sein Unterleib fühlte sich bleiern und so leer an, als hätte er alles verschossen, was er besaß. Vorsichtig zog er sich zurück. Er roch Davids Befriedigung, spürte jedoch, dass die Sache mit ihren Zukunftsplänen noch nicht ausgestanden war....
In der neuen Folge des Duocarns Fortsetzungsromans erzählt Tervenarius von seinen Plänen:

Hier geht es zur neuen Folge

Samstag, 6. Dezember 2014

Es wird heiß: Schwule Sexszene in Duocarns - Edoculus

Heute findest du auf xtme:adult eine weitere Folge des neuen Romans von Pat McCraw: Duocarns - Edoculus.


Was ist eigentlich ein Edoculus?
Edoculi heißen die Gelehrten der Caverner, dem Pilzvolk aus dem der Duocarn Tervenarius entstammt.
Tervenarius ist der neue Edoculus und wird durch diese Aufgabe mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert.



In der heutigen Folge sind David & Terv auf Urlaub in der kleinen Hütte in den Mangroven von Sublimar. Sie haben allerhand zu klären. Und, wie schon so oft, fallen die beiden übereinander her. Das ist die wahre Liebe, die Jahrtausende überdauert.

Hier geht es zu der neuen Folge



Samstag, 29. November 2014

Super! Der historische Fantasy-Roman von Pat McCraw kostenlos!



Schnell zu XTME. Dort gibt es ein fantastisches Gratisbuch.
(Am 29. und 30.11.)

Hier klicken und 4,99 Euro sparen!


Freitag, 28. November 2014

Duocarns - Edoculus: Folge 3 des Fortsetzungsromans

Für die treuen Leser von “Duocarns – Edoculus” heute die neuste Folge.
Band 9 der Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance Buchserie erscheint exklusiv auf XTME:ADULT!
terv
David & Tervenarius kommen in ihrem Urlaubsort an. Terv erklärt, warum er Ruhe und Erholung benötigt, was David betroffen macht.

Samstag, 22. November 2014

Duocarns - Edoculus Folge 2 des Fortsetzungsromans

Freu dich auf Folge 2 von "Duocarns - Edoculus".

Band 9 der Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance Buchserie wird dich mit einer spannenden Story unterhalten.
Exklusiv nur auf XTME.ADULT!

Dieses Mal erzählt Patallia, der Mediziner der Duocarns, von einem Problem.
Er trauert noch um seinen Partner und kann sich keinen neuen vorstellen. Wenn da nicht ein attraktiver Mann namens Nice wäre.


Hier geht es zur brandneuen Folge




Samstag, 15. November 2014

Duocarns - Edoculus als Fortsetzungsroman



Gute Neuigkeiten für die Fans der Duocarns: 

Eine der besten E-Book Pages im Netz xtme bringt auf ihrer Schwesterseite xtme:adult Band 9 der Duocarns exklusiv. 
Jeden Samstag erscheint ein neues Kapitel, das du mit einem Klick auf das kleine “K” unter dem Beitrag auf deine Kindle Cloud oder direkt auf deinen Reader laden kannst.
 Ein toller Serice! 
Viel Spaß mit dem neuen Buch! 

Hier geht es los!

 

 

Freitag, 14. November 2014

Du bekommst gerne tolle Geschichten vorgelesen?

Hier gibt es was auf die Ohren!

Wer kennt das nicht? Lästige Arbeiten liegen an wie bügeln, Fenster putzen oder Rasen mähen. Sie gehen schneller von der Hand, wenn man etwas auf die Ohren bekommt. Oder hörst du gern Geschichten während du fleißig joggst?



Pat McCraw liest in regelmäßigen Abständen Teile aus ihren Büchern.
Hier kommt die aktuelle Liste:


http://youtu.be/d5Nh-QEjguk      "Duocarns - Die Ankunft"
http://youtu.be/87DoA0jgHzI       "Duocarns - Liebe hat Klauen"
http://youtu.be/4ve04yawhOQ    "Duocarns - Suspiricons"
http://youtu.be/3_CeACmJgaM   "Duocarns - David & Tervenarius  
http://youtu.be/EEOrdxr9gjQ       "Duocarns - Adam der Ägypter"  
http://youtu.be/_BMgKBesli0      "Sklavenpack - Eine Domina erzählt"
http://youtu.be/sRpHO5Opxf0     "Der schwarze Fuerst der Liebe"  
http://youtu.be/r7Sf2CJZkSc        Szene 1 von "Duocarns - Edoculus"

Die neuen Termine der Livestream-Lesungen werden bei Facebook, hier auf dem Blog oder auf der Duocarns Landing Page veröffentlicht.


Donnerstag, 23. Oktober 2014

Geschenk für alle Leser meines Blogs: Mandy & Chantal

GRATIS EBOOK FÜR DICH - MIT HERZ UND HUMOR


Als kleines Dankeschön für eure Treue möchte euch heute etwas zum Lachen schenken: 

Es geht um zwei Damen aus dem Ruhrgebiet, die mit Herz und Humor eigene Erotik-Literatur bei Amazon vertreiben. Ich wünsche euch viel Spaß mit den Abenteuern von Mandy & Chantal.

http://documents.pageflip-flap.com/DDTWTAwyxmaeRiCiz98Bj#p=13





Samstag, 18. Oktober 2014

Heute kostenlos: Duocarns - Suspiricons

Solutosan erwachte früh und bewegte irritiert die Finger der linken Hand. Die Buchwächter wanden sich unruhig um seinen Mittel- und Ringfinger. Was hatte er geträumt? Irgendetwas musste die schwarzen, zierlichen Wesen aufgeschreckt haben, denn normalerweise verharrten sie wie erstarrt.
Verschlafen reckte er die Glieder und sah in das blaue Dämmerlicht des Zimmers. Der Energie-Kamin brannte noch vom Abend zuvor auf kleiner Flamme. Er erinnerte sich verschwommen daran, von einer Reise geträumt zu haben und überlegte angestrengt, um weitere Details zu erhaschen. Diese verschwanden jedoch schemenhaft wie graue Geister aus seinem Bewusstsein.
War er wieder eingeschlafen? Das fahle Licht der duonalischen Sonne drang zaghaft durch die lichtdurchlässige Decke ihres Schlafzimmers. Solutosan erhob sich, löschte den Kamin und wandte sich zum Bett, in dem sein Gefährte schlief. Ulquiorras weißes Laken war bis zu seinen Lenden hinab gerutscht, so dass Solutosan seinen starken Leib fast zur Gänze betrachten konnte. Die goldenen, zarten Schlieren der schwarzen Haut bewegten sich sanft schimmernd auf seiner ausgeprägten Muskulatur. Nach den Äonen ihrer Beziehung war ihm seines Geliebten damalige Gestalt mit dem feinen, weißen Teint und dem dunklen Haar nur noch schemenhaft in Erinnerung. Als hätte Ulquiorra seine Gedanken bemerkt, rührte er sich, drehte sich auf den Rücken, was das Laken von seinen Hüften rutschen ließ und den Blick auf sein starkes Geschlecht freigab. Augenblicklich schoss Solutosan heiße Kraft in die Lenden, was den letzten Rest seiner Schlaftrunkenheit vertrieb. Ulquiorra hatte, gleichgültig in welcher Gestalt, auch nach dieser langen Zeit wahrlich nichts von seiner erotischen Anziehungskraft verloren.
»Ist irgendetwas los?« Sie hatten schon ewig nicht mehr laut miteinander gesprochen, benutzten nur noch Telepathie oder den Fluss, der bei ihren energetischen Verschmelzungen entstand.
»Ich weiß nicht«, antwortete Solutosan. »Die Buchwächter waren unruhig und haben mich geweckt. Es ist, als wollten sie mich dazu auffordern, wieder zu reisen.«
»Reisen?« Interessiert hob sein Gefährte seine eigene, große Hand, betrachtete die beiden Wächter, die ruhig zu schlafen schienen, ließ danach seinen Blick in Solutosans untere Gefilde gleiten und lächelte.
»Ja«, bestätigte Solutosan, wandte sich zum Schrank und öffnete dessen leichte Schiebetüren. Ihm stand der Sinn nach Frühstück – und nach einem neuen Abenteuer. Das haben die Wächter sehr gut erkannt, dachte er, während er das nachtblaue Serica-Gewand über den Kopf zog. Nach wie vor trug er lieber auranische, farbenfrohe Kleidung statt der eierschalfarbenen, duonalischen Dona-Gewänder. Der Wandspiegel neben dem Schrank zeigte ihn etwas verknittert mit wirrem, weißem Haar, das er mit einer Haarbürste bändigte und zu einem losen Zopf flocht.
Mit einem Satz war Ulquiorra aus dem Bett gesprungen und stand nun dicht hinter ihm, drückte seinen Körper sanft an ihn, so dass Solutosan sein hartes Geschlecht zu spüren bekam. »Willst du wirklich den Tag mit Dona beginnen?« Ulquiorra schmiegte den dunklen, samtigen Glatzkopf an seine Wange. Dabei zeigte er ein einladendes Lächeln, das Solutosan im Spiegel betrachtete.
Sein Geliebter war umwerfend und Solutosans Herz flog ihm zu. Die Aussicht auf Ulquiorras lustvollen Leib ließ die Hitze in seinen Lenden erneut auflodern. Er hatte jedoch nicht vor, auf seinen Schwanz zu hören. Ihm stand der Sinn danach, sich aus ihrer trauten Zweisamkeit zu bewegen, das gemütliche duonalische Zuhause zu verlassen und einen aufregenden Planeten zu besuchen. Ja, das war es. Er brauchte frischen Input, wollte Ulquiorra an die Hand nehmen und neue Reize für alle Sinne erfahren.
Er musste seinem Gefährten nichts sagen, als er sich zu ihm umdrehte, in dessen aufmerksame, dunkle Augen blickte und ihn zärtlich küsste. Solutosan ließ Energie durch seinen Mund fließen und sandte die Botschaft mit. Ich bin unruhig, mein Freund, sagte diese, meine Wächter sind zappelig. Ich liebe dich. Meine Zuneigung ist stark wie ein großer, breiter Fluss. Aber ich will gehen, möchte eine weitere Welt erkunden. Es drängt mich, an deiner Seite neues Wissen zu sammeln.
Ulquiorras Mund, männlich hart und verführerisch, ließ Solutosan lange dort verharren. Er streichelte den Geliebten mit seiner Energie, massierte mit der Zunge seine Lippen, drang tief ein und löste sich letztendlich nur widerwillig.
»Ich komme gerne mit. Alles ist bestens.« Ulquiorra ergriff seine Oberarme und drückte sie so fest, dass sich Abdrücke in Solutosans goldener Haut zeigten. Das tat nicht weh. Im Gegenteil liebte Solutosan, wenn ihm sein Geliebter gelegentlich seine Stärke zu spüren gab.
»Ich werde eine Welt für uns aussuchen. Oder ich lasse die Wächter wählen.« Sein Freund deutete auf die schlangenartigen Wesen, die sich nun auf seinem Ringfinger und dem kleinen Finger wanden. Ihre schlanken Leiber schillerten. »Aber nach dem Frühstück. In Ordnung?«

Solutosan nickte erleichtert. Ulquiorra nahm ihm seine Zurückweisung nicht übel....

Aus der Kurzgeschichte "Die oberste Direktive"
Samstag, 18.10. und Sonntag, 19.10. kostenlos als Kindle E-Book bei Amazon.

Gratis Download 







Montag, 29. September 2014

Pat McCraw Livestream Lesungen

Hier die gesammelten Werke:

Alle Links zu den bisherigen Lesungen.
Bitte beachten: Es handelt sich um erotische Texte.


http://youtu.be/d5Nh-QEjguk  Lesung "Duocarns - Die Ankunft"
http://youtu.be/4ve04yawhOQ  Lesung "Duocarns - Suspiricons"
http://youtu.be/3_CeACmJgaM  Lesung "Duocarns - David & Tervenarius"
http://youtu.be/_BMgKBesli0  Lesung "Sklavenpack"
http://youtu.be/sRpHO5Opxf0  Lesung "Der schwarze Fuerst der Liebe"


Viel Spaß!




Samstag, 20. September 2014

Gay Romance Wochenende am 20./21.9.


Freu dich auf das kommende Wochenende!

Gratisbuch! Lesung! Verlosung!


1. Gratis E-Book "Duocarns - David & Tervenarius"

Der hübsche Immobilienmakler aus Vancouver,David, nimmt aus Liebeskummer eine ihm unbekannte Droge. Mit vermeintlichen Flügeln ausgestattet springt er aus dem Fenster und landet in den Armen eines faszinierenden und geheimnisvollen Mannes. In diesem Moment beginnt für ihn ein Abenteuer in ein völlig neues Leben, das ihn persönliche und auch räumliche Grenzen überschreiten lässt.

„Duocarns – David & Tervenarius“ ist ein eigenständiges Buch. Es zeigt die Details dieser innigen und oftmals auch problematischen Liebe. Wohin wird sie die beiden völlig verschiedenen Männer führen?
Es besitzt bei Amazon 31x5*, 4x4* und 1x2*.


Hier geht es zum Gratis Download (Amazon)  


***

2. Livestream-Lesung am Sonntag 21.9. um 18 Uhr

Pat McCraw liest aus "Duocarns - David & Tervenarius"


http://www.livestream.com/duocarnslesung

***

3. Facebook-Veranstaltung/Verlosung


Unter allen Teilnehmern der Veranstaltung werden 
1x Duocarns Duschgel und
1 x 1 signiertes Taschenbuch "Duocarns - David & Tervenarius" verlost.

Hier geht es zur Veranstaltung





Sonntag, 24. August 2014

Neues Buchcover für "Der schwarze Fürst der Liebe" von Pat McCraw




Nein, "Der schwarze Fürst der Liebe" hatte kein schlechtes Cover.

Es zeigte den Protagonisten Rudger inmitten von brennenden Papierfetzen.
Auf diesen Papierstücken sah man die nie enträtselte Schrift des Beinecke Manuskripts.
Das Buch ist ein mittelalterlicher Fantasy Roman, also passte diese düstere Aufmachung. 
Allerdings sprach der liebe Rudger die Leser/innen nicht so recht an.
Gezeichnet wurde dieses Cover von dem rumänischen Künstler Norbert Nagy.

Vor ein paar Tagen entdeckte ich durch Zufall bei Facebook das Premade-Cover der Künstlerin Irina Bolgert und verliebte mich sofort in das Bild. Es passt perfekt zu der Geschichte, die das Leben des Räuberhauptmanns Bartel erzählt, der eine vermeintliche Hexe vom Pranger entführt und dessen Leben sich danach gravierend ändert. Denn sein Freund Rudger begehrt Engellin ebenfalls, was die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe stellt. Das Mittelalter war kein Streichelzoo und so greift das Schicksal nach allen Räubern, bis nur noch eine Hand voll übrig ist.

Das Buch wurde nach eigenen Erinnerungen geschrieben. Mag man es glauben oder nicht. Es sind meine und die Erinnerungen meines Partners/Partnerin, denn ich hatte das Glück, dieser in diesem Leben erneut zu begegnen. Ich habe während des Schreibens die tatsächlich geschehenen Dinge mit einer fiktiven Handlung und weiteren erfundenen Personen gemischt, sodass ein rundum gelungenes Buch entstanden ist. Aber lies selbst und entscheide. 





Montag, 4. August 2014

Liebster Award: Pat McCraw beantwortet Fragen bei der Blogtour


Der Liebster Award hat über
http://ritahansi.blogspot.de/ auch zu mir gefunden.
Ritas Blog ist informativ und toll gestaltet. Ihr solltet ihn euch einmal anschauen. Als Autor kann man dort eine Menge lernen.


Liebster Award:  So macht ihr mit:


1.Verlinke die Person, die dich  nominiert hat.
Schreibe einige nette Worte über den Blog.
2. Beantworte die 11 Fragen, die dir die Person
gestellt hat.
3. Überlege dir 11 neue Fragen.
4. Reiche den Liebster Award weiter.



Nun beantworte ich die 11 Fragen die Rita mir gestellt hat .

1. Was würdest du machen, wenn dein Buch ein internationaler Bestseller würde?
Pat: Staunen :)

2. Welches sind deine Lieblingsblumen und warum?
Pat: Ich habe keine Lieblingsblumen.

3. Du hast 6 Richtige im Lotto gewonnen. Was machst du als erstes?
Pat: Ich sehe zu, dass das Geld auf meinem Konto landet.

4. Du bekommst für die 6 Richtigen NUR 20.000€ , was geht in dir vor ?
Pat: Freude. Denn ich finde 20000 Euro schon eine Menge Geld.

5. In deiner Familie wird jemand sehr krank, lässt du deine Arbeit Arbeit sein um zu helfen (Pflegen) 
Pat: Ich lasse meine Arbeit nicht sein, denn das kann ich mir nicht leisten. Aber natürlich pflege ich, so wie ich es bereits getan habe. 

6. Würdest du gern deine Schulzeit noch einmal erleben, wenn ja warum?
Pat: Um Gottes willen nein!

7. Welches ist dein Lieblingssong?
Pat: Habe ich keinen. Es gibt so viel gute Musik.

8. Würdest du gern mal mit ECHTEN Fabelwesen zusammenkommen? Wenn ja, mit welchen? 
Pat: Ja, einem Kentaur. Die finde ich heiß :)

9. Würdest du gern mal im TV auftreten? Als was ? 
Pat: Um meine Buchserie zu bewerben würde ich sogar ins TV gehen. Aber aus keinem anderen Grund.

10. Würdest du dein Hobby weiterpflegen , wenn dein Mann/Frau absolut dagegen wäre? 
Pat: Ich bin Witwe. 

11. In welchem Land auf der Erde möchtest du gern leben? Warum?
Pat: Wir wohnen in Deutschland in einem absolut privilegierten Land.  Es gäbe für mich keinen Grund es zu verlassen. Wo wird man als Frau so hoch geachtet wie hier? Wo hat man so viele Freiheiten? Ich finde es prima hier :) PS: Wir sind ja sogar Weltmeister *ggg*


ICH  NOMINIERE:



Hilke-Geza Bußmann mit http://hilke-gesabussmann.de/ 


MEINE FRAGEN:

1. Du bist Autorin. Wie sieht bei dir Öffentlichkeits-Arbeit aus?

2. Welches Genre schreibst du und weshalb?

3. Hast du eine Lieblings-Farbe?

4. Woher nimmst du deine Inspiration?

5. Warum schreibst du überhaupt?

6. Welche Musik hörst du gerne?

7. Warst du schon einmal auf einer Buchmesse? Hat es dir gefallen?

8. Wie gehst du mit Kritik an deinen Büchern um?

9. Was war deine bisher beste Lebens-Entscheidung?

10. Wie werbewirksam schätzt du deinen Blog ein?

11. Würdest du mir gerne wegen meiner dummen Fragen eine reinhauen? :)








Dienstag, 29. Juli 2014

Livestream Lesung: Sklavenpack - Eine Domina erzählt


Livestream Lesung am Sonntag, 3.8.14 um 18 Uhr:Sklavenpack - eine Domina erzählt


Ich habe ja vor einiger Zeit ein humoriges Buch über BDSM geschrieben. Hat jemand Bock auf eine Livestream Lesung (online)? 
Also von der bösen Dommse selbst gelesen... *ggg*

Hier die URL für Sonntag: 

Hier eine kleine Leseprobe:
Ein gemütlicher Sonntagmorgen. Ich lag mit meinem Angetrauten im Bett und ahnte nichts Böses.
»Ähm«, meinte er plötzlich, »da ist übrigens etwas, das du noch nicht von mir weißt.«
Na ja, dachte ich, was wird das schon sein? Nach zehn Ehejahren kenne ich dich doch eigentlich bereits besser als dir lieb ist. »Was hast du denn, Schätzchen?«
»Ich habe mich ja nie getraut es dir zu sagen, aber – ich stehe auf Schläge.«
»Auf was?« (Ich hör wohl nicht recht.)
»Ich mag es, wenn mir jemand den Po versohlt. Am liebsten mit einer soften Peitsche.«
»Peitsche.« (tonlos)
»Ja, und dabei wäre ich gern gefesselt. Mit weichen Seidentüchern, zum Beispiel. Würdest du das machen?«
»Ich?« (nur noch gehaucht)
Fassungsloses Erstaunen. Den Mann anbinden und verhauen. Und DAS findet er gut.
Nein, er findet es nicht nur gut, sondern geil.

Diese Ansage brachte mich zum Nachdenken. Ich kramte alles hervor, was ich über Schmerzen wusste. Mit gerunzelter Stirn grübelte ich, ob davon irgendeine Erfahrung positiv war. Ich dachte an etliche Operationen, Stürze, Geburten und Zahnarztbesuche. Hatten diese Dinge etwas Erotisierendes? Nein, sicher nicht.
Mein Gatte war inzwischen brav weggeschlummert. Männer haben wirklich Nerven! Schmeißen einem einfach so einen massiven Brocken vor die Füße und pennen dann ein. Wie konnte er mich nur mit so einem Problem allein lassen? Ich sah ihn plötzlich in einem völlig anderen Licht. Was war in seiner Vergangenheit schief gelaufen, dass er auf solche Ideen kam? War er in der Kindheit verprügelt worden? Er hatte mir nie etwas Derartiges berichtet.

Was passiert, wenn man geschlagen wird? Jeder Hieb tut mehr oder weniger weh. Danach prickelt die Haut. Als Maßnahme zur besseren Durchblutung konnte ich mir so ein Spanking ja vorstellen. Aber um die Lust zu steigern? Der Mann, das unbekannte Wesen. Ich betrachtete meinen schlafenden Gatten noch einmal ganz genau. An den Gesichtszügen ließ sich nichts erkennen. Ich hatte einen Perversen geheiratet. Wunderte mich das jetzt? Eigentlich nicht. Ich hatte ihn mir aus der brüllenden, stampfenden Männerhorde herausgefangen und bewusst ein seltenes Exemplar gewählt, mit dem ich mich nicht langweilen würde.
Nein, so kam ich nicht weiter. Er hatte mir ein Thema vor den Latz geknallt, über das ich nichts wusste. Ich brauchte mehr Infos.

Ich ließ den Kopf ins Kissen fallen und starrte an die Zimmerdecke.(Warum baumelten da schon wieder Staubfäden?): Es gab seit langer Zeit das Gerücht, dass ich dominant sei – eine Powerfrau. »Hauskreuz«, nannte mein Mann es charmant. Firlefanz. Ich bin einfach kräftig, willensstark und habe ein paar männliche Hormone zu viel. Dominant. – Alles Gefasel. Ähm, oder nicht?...

Ebook kostet 99 Cent, das TB 5,90 Euro.