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Sonntag, 26. April 2015

Das Abenteuer beginnt: Heute "Duocarns - Die Ankunft" gratis





Das Fantasy Abenteuer beginnt mit
"Duocarns - Die Ankunft".


Die Duocarns sind auf ihrer üblichen Kontrolle und ahnen nichts Böses, doch dann:

Solutosan seufzte und wandte sich erneut dem Hauptschirm zu. Das duonalische Planetensystem war schön und es aus dem Weltall zu sehen, tröstete ihn ein wenig über die langweiligen Phasen seiner Bacani-Jagd hinweg. Die vier Monde und Duonalia schwebten im All, umgeben von ihren zartbunten Energieschleiern, beleuchtet von der fahlgelben Sonne, wie kosmische Spielzeuge einer mächtigen Gottheit. Ein friedlicher Planet, den es zu beschützen galt.
Was hätte er in diesem Moment für einen Hinweis gegeben, wann und wo die Bacanis wieder zuschlagen wollten. Die Duocarns wären dann sofort in Aktion getreten. Jedoch nicht mit einem weiteren Abschuss im Weltall, sondern in einem Kampf von Angesicht zu Angesicht. Es juckte Solutosan in den Fingern, einen der bacanischen Parasiten mit seinem Sternenstaub ausmerzen zu können. Wenn es nur nicht so verdammt schwer gewesen wäre, die Bacanis auf frischer Tat zu ertappen – sie zu schnappen, wenn sie sich zu schlafenden Duonaliern schlichen und ihre Spiralvenen gierig in die Leiber bohrten, um deren Energien zu saugen. Sie konnten die Angreifer ihres Volkes nur erwischen, während sie mit ihren kleinen, wendigen Raumschiffen von den Tatorten flohen. Die von den Duocarns so begehrten Nahkämpfe fanden in den seltensten Fällen statt.
Ha! Da bewegte sich etwas! Solutosan kniff die Augen zusammen. Da waren sie! Ein Bacani-Schiff versuchte den östlichen Mond als Deckung zu benutzen, um sich ungesehen aus dem Staub zu machen.
Er sprang auf. »Chrom! Siehst du sie?«
»Nein!« Chroms Blick irrte auf dem Schirm umher.
»Verdammt! Links!«
Solutosan machte einen riesigen Satz zum Bildschirm und tippte auf die linke Ecke. In diesem Moment verschwand der kleine, schwarze Punkt für einige Sekunden in den bunten Schleiern zwischen den Monden, tauchte aber wieder auf.
»Jetzt?«
Chrom nickte. Sofort flogen seine Finger über die vier Tastaturen auf der Hauptkonsole.
Zufrieden registrierte Solutosan, dass seine Männer augenblicklich aufmerksam in den Startlöchern standen. Von Schläfrigkeit keine Spur mehr. Alle aktualisierten ihre Stationen, um sie auf die bevorstehende Attacke vorzubereiten. Die schleppende Langeweile hatte sich schlagartig in eine knisternd geladene Spannung verwandelt.
»Die schießen wir nicht ab. Wir kapern, Leute«, befahl Solutosan, was ein zustimmendes Murmeln hervorrief. Er wollte versuchen, den Duocarns doch einmal wieder einen Nahkampf zu verschaffen. »Ich will deren Bordcomputer. Vielleicht finden wir auf ihm ein paar brauchbare Daten über neue Angriffe! Meo, mach die Waffen klar. Ein Schuss in den Antrieb sollte sie stoppen.«
Solutosan schwang sich in seinen Drehsessel. Er hasste es, wenn ihm in solchen Momenten sein Raumanzug zu eng wurde. Natürlich war ihm klar, dass er sich das nur einbildete, weshalb er das Gefühl noch weniger leiden konnte.
»Die haben aber dieses Mal einen guten Steuermann.« Tervenarius sah dem gekonnten Hakenschlagen des Bacani-Schiffs mit Bewunderung zu.
Chrom hob den Kopf. »Bacanis sind eben Spitzen-Piloten«, knurrte er. »Deshalb habt ihr ja auch mich.«
Solutosan musste trotz seiner Anspannung grinsen. Ja, in der Tat, Chrom war der beste Navigator, den die Crew je besessen hatte. Ein Bacani, der ein loyaler Weggefährte geworden war, und der nun, auf der Seite der Duocarns seine eigene Rasse jagte.
»Wo die wohl hin wollen?« Xanmeran war hinter seinen Stuhl getreten, um einen besseren Blick auf den Bildschirm zu haben.
»Das werden wir sehn. Chrom, halte Abstand. Die haben uns vielleicht noch nicht entdeckt.«
»Verdammter Zickzack-Kurs!« Chroms Klauen rasten über die Tastaturen in einem Tempo, zu dem normalerweise nur Meodern fähig war.
»Xan, sind die Andockklammern bereit? Wir schießen ihnen den Antrieb weg, ziehen sie in die Atmosphäre und knacken sie auf.« Solutosan blickte zu dem Duocarn mit dem roten Glatzkopf. »Die denken wohl sie wären clever – aber wir sind schneller und schlauer!«...

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